Aktuell - ASB Döbling

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Aktuelles
  7. ride & rescue EMS-Competition
ride & rescue 2017Wien, 12. September 2017

 

Am 02.09.2017 fand bereits die 7. ride & rescue EMS-Competition in Haringsee statt. 28 radelnde Sanitäter- und Ärzteteams mussten bei 12 Stationen ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Die Station „Pet Sematary“ wurde von der ASB-Gruppe Döbling organisiert und betreut (Administration, Figurant und Bewertung) .

 

Der fiktive Einsatzgrund: „Meinem Kind ist etwas Schreckliches passiert und es rührt sich nicht mehr“ ließ bei vielen Wettkampfteams Unbehagen aufkommen da Kindernotfälle nicht zur Routine im Rettungsdienst zählen. Tatsächlich kam es bei dieser Station ganz anders. Der Anrufer war psychisch erkrankt und betrachtete sein Stofftier als sein Kind. Als sich die eintreffenden Teams um das vermeintliche Kind kümmern wollten, bedrohte der Aufforderer das Team mit einem Messer, worauf der Rückzug und die Anforderung der Polizei gefordert waren. Die Polizei setzte Pfefferspray gegen den Aggressor ein, worauf dieser auf Grund seiner asthmatischen Vorerkrankung einen akuten Anfall erlitt. Dieser musste wettkampfmäßig abgearbeitet werden.

 

Hintergrund der Station „Pet Sematary“ steht die Tatsache, dass gewaltsame Übergriffe gegenüber dem Rettungsdienst in den letzten Jahren im Zunehmen sind und die Eigensicherung im Vordergrund steht. Zur Sensibilisierung wurden den Teams im Anschluss ein kurzer Film vorgeführt in dem die Gefährlichkeit und nahezu Chancenlosigkeit bei Messerangriffen ersichtlich gemacht wurden. Einige Teams begingen den Fehler, die Bedrohung mit dem Messer abzuwehren, sie schieden aus und mussten die Station vorzeitig beenden.

 

Großer Dank gebührt der Freiwilligen Feuerwehr Pframa, die ihr Feuerwehrhaus für die Station zur Verfügung gestellt hat. Zudem sorgte sie für eine ausgezeichnete Verpflegung der Mitwirkenden.

 

Am Rande der Veranstaltung mussten die Sanitäter der ASB-Gruppe Döbling und ein anwesender Arzt des Veranstalters bei einem Realeinsatz tätig werden. Eine Ortsbewohnerin fügte sich aus Unachtsamkeit eine tiefe Schnittwunde an der Hand zu, die neben dem laufendem Bewerb versorgt wurde. In weiterer Folge wurde die Patientin dem RTW der Johanniter Unfall Hilfe aus Orth a.d. Donau übergeben.

 

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